Balkonkraftwerk mit zwei Solarmodulen.

Balkonkraftwerk

24. Februar 2023 | Lesedauer: 15 Minuten
Balkonkraftwerke erfreuen sich größter Beliebtheit. Viele Privathaushalte sind von der ökologischen Stromversorgung durch Photovoltaik überzeugt und können mit einem Balkonkraftwerk schnell und unkompliziert Solarenergie nutzen. Verhältnismäßig niedrige Anschaffungskosten, ein Zugewinn an Energieautarkie und ein gutes Gefühl durch die Investition in erneuerbare Energien – all das und noch viel mehr liefern die beliebten Kleinstkraftwerke. Informieren Sie sich jetzt umfassend über Balkonkraftwerke.

Was ist ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Solaranlage, die private Haushalte mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgt. Andere Begriffe für Balkonkraftwerk sind Kleinstkraftwerk, Stecker-Solargerät, Mini-Solaranlage oder Mini-PV-Anlage. In den meisten Fällen wird das auf dem Balkon oder der Terrasse montierte Balkonkraftwerk als unterstützende Energiequelle genutzt. Geräte wie Kühlschrank, Backofen, Herd, Mikrowelle, Fernseher, Durchlauferhitzer und andere Verbraucher können nach der Installation zumindest teilweise mit grünem Strom betrieben werden.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Prinzipiell funktioniert ein Balkonkraftwerk ähnlich wie eine klassische Solaranlage. Trotzdem gibt es ein paar Unterschiede. Die Funktionsweise lässt sich anhand des Aufbaus und der Art der Stromgewinnung veranschaulichen.

Aufbau eines Balkonkraftwerks

Ein Balkonkraftwerk besteht, je nach Leistungsgröße, aus einem oder mehreren Solarmodulen. So wäre beispielsweise eine Kombination aus zwei Solarmodulen, die jeweils über eine maximale Leistung von 300 Watt verfügen, denkbar. Das aus diesen Modulen bestehende Balkonkraftwerk hätte dann eine maximale Leistung von 600 Watt, was gleichzeitig dem Höchstwert für Mini-Solaranlagen entspricht. Mit Hilfe des Wechselrichters wird der gewonnene Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt.

Herkömmliche Photovoltaikanlagen für private Wohnhäuser nutzen oft einen Stromspeicher, um noch mehr selbst erzeugten PV-Strom verbrauchen zu können und damit die Energieeffizienz zu steigern. Bei einem Balkonkraftwerk ist dies jedoch nicht sinnvoll. Denn die Anlage produziert in der Regel gerade so viel Strom, dass dieser maximal für die elektronischen Geräte im Haushalt ausreicht. Auch finanziell betrachtet, stehen Investitionskosten und Optimierungspotenzial eines Stromspeichers nicht in einem attraktiven Verhältnis.

Wie das Balkonkraftwerk Strom erzeugt

Die Solarmodule des Balkonkraftwerkes bestehen wiederum aus vielen kleinen Solarzellen. Diese können Sonneneinstrahlung in Strom umwandeln. Trifft das Sonnenlicht auf die Solarzelle, werden dadurch in der Zelle Elektronen derart angeregt, dass sie sich bewegen. Es findet eine Wechselwirkung zwischen dem auftreffenden Sonnenlicht und dem dotierten Halbleiter statt. Elektronen werden freigesetzt. Der Strom wird durch Metallkontakte an beiden Seiten der Zelle abgeführt. Über ein Kabel wird der Strom schließlich dem Hausnetz zur Verfügung gestellt. Wenn der neu erzeugte Solarstrom direkt verbraucht werden kann, muss kein Netzstrom bezogen werden, sodass der Stromzähler stillsteht.

Welche Einsatz- und Montagemöglichkeiten gibt es?

Aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eignet sich ein Balkonkraftwerk für viele Haushalte. So kann der Mieter oder Eigentümer einer Wohnung das Balkonkraftwerk beispielsweise an Balkongeländer, auf der Terrasse oder im Garten aufstellen. Wie und an welchen Orten ein Balkonkraftwerk montiert werden kann, haben wir hier aufgelistet:

  • Garagendach
  • Carportdach
  • Garten
  • Gartenhausdach
  • Terrasse
  • Balkon
  • Fassade
  • Hausdach
  • Hauswand

Wer sich für ein Balkonkraftwerk entscheidet, hat bei der Aufstellung – wie man sehen kann – weitreichende Flexibilität. Professionelle Hilfe bei Ausrichtung, Verkabelung oder Montage kann in manchen Fällen sinnvoll sein. Hier wäre ein Solarteur oder Elektrofachbetrieb anzusprechen.

Ihr neues Balkonkraftwerk

Finden Sie bei meinSOLARshop Ihr neues Balkonkraftwerk. Wir bieten eine große Auswahl an Sets und Modellen, attraktive Preise und eine kompetente Beratung. Investieren Sie jetzt in Autarkie, günstigen Strom und deutlich weniger CO2-Emissionen.

Voraussetzungen und Hürden

Kann eigentlich jeder bei sich zu Hause ein Balkonkraftwerk aufstellen? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit eine Mini-Solaranlage Ihren Haushalt mit Solarstrom versorgen kann? Praktischerweise sind die Hürden in diesem Fall sehr niedrig. Man braucht nicht viel, um ein Balkonkraftwerk betreiben zu können. Die wichtigsten Voraussetzungen für ein Balkonkraftwerk sind:

  • Geld für Anschaffungskosten
  • Platz für geeignete Montage
  • Steckdose für Stromnutzung im Hausnetz

Sind diese Voraussetzungen gegeben, können Sie wahrscheinlich problemlos Ihr individuell zugeschnittenes Balkonkraftwerk-Set bestellen und von zuverlässiger Solarstromversorgung profitieren.

Worauf muss ich bei einem Balkonkraftwerk achten?

Bei der Anschaffung eines Balkonkraftwerkes gilt es auf eine Reihe verschiedener Aspekte zu achten. Anschluss, Ausrichtung, Neigungswinkel, Preis, Leistung, Montage und Stromversorgung sollten bei der Planung im Vorfeld berücksichtigt werden. Um Komplikationen, Leistungsminderung, suboptimale Effizienz der Mini-Solaranlage und sogar Bußgelder zu vermeiden, lohnt es sich, vorab Tipps und Informationen einzuholen.

Anschluss

Das Balkonkraftwerk kann in der Regel an eine konventionelle Steckdose angeschlossen werden. Verfügt die Anlage über einen Wechselrichter mit NA-Schutz, ist gegen die Verbindung mit einer Schukosteckdose nichts einzuwenden. Die Verwendung eines typischen Schutzkontaktsteckers ist in Deutschland laut DIN VDE V 0628-1 VDE V 0628-1:2018-02 allerdings nicht normkonform. Robusteres Plastik, besserer Schutz gegen Überhitzung und Brand sowie eine Kindersicherung liefert das Wieland-System, bestehend aus Wieland-Steckdose und Wieland-Stecker. Außerdem ist wichtig zu wissen, dass nicht mehrere Mini-Solaranlagen an einem Hausnetz bzw. Wohnungsnetz betrieben werden dürfen.

Ausrichtung eines Balkonkraftwerkes

Die höchsten Erträge generiert ein Balkonkraftwerk, wenn es nach Süden ausgerichtet ist. Wenn eine Südausrichtung nicht möglich ist, versprechen auch Ost- oder West-Ausrichtung eine gute Wirtschaftlichkeit der Mini-PV-Anlage. Die Solarerträge bei einer 45 Grad südost bzw. 45 Grad südwest Ausrichtung liegen gerade einmal 5 Prozent unter denen einer Südausrichtung. Auch eine Ausrichtung nach Westen ist für ein Balkonkraftwerk gut möglich. Im Vergleich zu einer Ostausrichtung liefert eine Westausrichtung jedoch eine konstantere Leistung. 10 bis 20 Prozent liegen die Erträge unterhalb von denen einer optimalen Ausrichtung nach Süden. Die vergleichsweise schlechteste Wirtschaftlichkeit erbringt ein nach Norden ausgerichtetes Balkonkraftwerk.

Neigungswinkel

Ein Balkonkraftwerk mit einem Neigungswinkel zwischen 30 und 35 Grad entspricht in Hinblick auf Effizienz und Leistung dem Optimum. Das Solarmodul sollte in einem rechten Winkel zur stärksten Sonneneinstrahlung des Tages – in der Mittagszeit – annäherungsweise ausgerichtet sein. Eine Abweichung von bis zu 3 Grad bei dem Neigungswinkel des Balkonkraftwerkes verursacht keine nennenswerten Wirkverluste.

Preis

Das Balkonkraftwerk sollte zu einem fairen Preis angeboten werden. Dabei kommt es natürlich darauf an, wie viele Solarmodule, wie viel Leistung und welche weiteren Komponenten in dem zu einem bestimmten Preis angebotenen Paket enthalten sind. Die Bandbreite an Anschaffungskosten reicht je nach Gerät von ca. 650 Euro bis hin zu ca. 1.600 Euro. Vergleichen Sie vor dem Kauf verschiedene Angebote miteinander und lassen Sie sich von einem Solarteur oder Elektrofachbetrieb beraten, welches Balkonkraftwerk-Set für Sie am effizientesten ist.

Leistung eines Balkonkraftwerkes

Dimensionieren Sie Ihr Balkonkraftwerk in der Weise, dass Sie nicht Strom erzeugen, den Sie nicht selber verbrauchen können. Schließlich ist eine Einspeisung des PV-Stroms in nahezu allen Anwendungsfällen nicht attraktiv. Versuchen Sie also – gerne auch gemeinsam mit einem kompetenten Solarteur in Ihrer Nähe – möglichst genau Ihren eigenen Stromverbrauch am Tag zu kalkulieren, um so die ideale Kilowattanzahl für Ihr Balkonkraftwerk zu errechnen. Zu beachten ist allerdings, dass die Anmeldung eines Balkonkraftwerks mit einer maximalen Leistung von bis zu 600 W wesentlich einfacher ist als bei einer Anlage mit mehr als 600 W.

Montage

Zunächst gilt es bei der Montage eines Balkonkraftwerkes zu beachten, ob eine Installation unkompliziert selber vorgenommen werden kann – hier spricht man auch von Plug-&-Play – oder ob eine etwas aufwendigere Installation notwendig ist, die von einem Fachmann übernommen werden sollte. In einem bereits abgestimmten Balkonkraftwerk-Set sind in der Regel bereits verschiedene Montagekomponenten enthalten. Dazu zählen möglicherweise – also je nach Art des Sets – Aufständerungsdreieck, Modulwechselrichter, Mikrowechselrichter, Solarmodule sowie Schuko- oder Wieland-Stecker.

Stromversorgung

Ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt Leistung erzeugt im Jahr durchschnittlich etwa 550 bis 570 Kilowatt bzw. ungefähr 1,5 kWh am Tag. Dieser durch Photovoltaik generierte Strom kann mehrere elektronische Verbraucher im Haushalt versorgen. Ein Kühlschrank benötigt etwa 90 bis 180 kWh, ein Elektroherd etwa 180 bis 220 kWh und ein Fernseher ca. 250 bis 350 kWh im Jahr. Abhängig davon, wie viel Strom ein Haushalt verbraucht, sind Balkonkraftwerke dazu in der Lage, einen ansehnlichen Beitrag zur Stromversorgung zu leisten. Eine Einspeisung in das öffentliche Stromnetz sorgt nur für minimale Zugewinne.

Woraus besteht ein Balkonkraftwerk-Set?

In vielen Onlineshops werden Balkonkraftwerke in kompletten Sets angeboten. Dadurch haben Kunden die Möglichkeit, neben dem Balkonkraftwerk noch weitere Komponenten, die auf die speziellen eigenen baulichen und energetischen Gegebenheiten angepasst sind, direkt mitzuerhalten. Solche Sets bestehen beispielsweise aus folgenden Bestandteilen:

  • 1-2 Solarmodule
  • Mikrowechselrichter
  • Aufständerungsdreieck

Diese Sets lassen sich in verschiedenen Leistungsklassen und für verschiedene Montageflächen kaufen. Vorteilhaft ist daran, dass man alle benötigten Komponenten von dem PV-Handel seiner Wahl zusammen geliefert bekommt. Dadurch sind die Komponenten aufeinander abgestimmt und funktionieren optimal.

Stromzähler und Einspeisung bei Balkonkraftwerken

Wird PV-Überschuss eingespeist, hat dieser Vorgang bei einem herkömmlichen Ferraris-Zähler zur Folge, dass der Stromzähler rückwärtsläuft. In Deutschland befindet sich das Rückwärtslaufen von Stromzählern in einem rechtlichen Graubereich und ist nicht abschließend geklärt. Da bis zum Jahr 2032 sowieso jeder Haushalt einen Smart Meter haben muss, bietet es sich an, direkt auf einen Smart Meter aufzurüsten. Dieser ist in der Lage dazu, verschiedene Tarifmodelle und auch Überschussrückeinspeisung ordnungsgemäß zu erfassen.

Null-Einspeisung

Unter Null-Einspeisung versteht man, wie der Name bereits andeutet, eine Einstellung, bei der keinerlei Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Indem der durch die Solaranlage erzeugte Strom ausschließlich in den Eigenverbrauch fließt, kann somit nebenbei auch die Problematik des rückwärtslaufenden Stromzählers umgangen werden.

Dieser Zustand der Null-Einspeisung von Balkonkraftwerken kann hergestellt werden, wenn die Anlage über einen digitalen Einspeisemanager abgeregelt wird. Ebenfalls durch Benutzung eines digitalen Einspeisemanagers lässt sich eine Umleitung der PV-Überschüsse in einen Stromspeicher erwirken. Speichersysteme sind allerdings bislang kaum wirtschaftlich in dieser Umgebung.

Anmeldung: Netzbetreiber und Marktstammdatenregister

Balkonkraftwerke ab einer maximalen Leistung von 600 Watt sind beim eigenen Netzbetreiber und im Markstammdatenregister der Bundesnetzagentur meldepflichtig. Balkonkraftwerke über 600 W müssen also angemeldet werden. Die Anmeldung kann von dem Betreiber selber oder einer Elektrofachkraft vorgenommen werden. Innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme sollte die Anmeldung bei Netzbetreiber und im Markstammdatenregister erfolgen.

Der exakte Ablauf bei einem Anmeldeverfahren unterscheidet sich bei Netzbetreibern. So bieten manche Netzbetreiber ein vereinfachtes Anmeldeverfahren an. Dies ist aber nicht überall der Fall. Es gibt eine Liste mit Anbietern, die ein vereinfachtes Verfahren bereitstellen. Um den Prozess zu vereinfachen stellen manche Gesellschaften einen Musterbrief zur Verfügung.

Welcher Netzbetreiber ist für mich zuständig?

Das Balkonkraftwerk kann nicht bei einem beliebigen Netzbetreiber angemeldet werden. Vielmehr hat jeder Haushalt einen bestimmten Netzbetreiber, der für einen zuständig ist. Doch wie finde ich eigentlich heraus, welcher Netzbetreiber nun für mich zuständig ist? Wenn die Zuständigkeit nicht bekannt sein sollte, gibt es mehrere Wege, dies herauszufinden.

Häufig handelt es sich beim Netzbetreiber gleichzeitig um den Energieversorger. Wenn Sie spontan den Namen des Energieversorgers nicht im Kopf haben, können Sie Ihrer letzten Stromrechnung den Namen des entsprechenden Versorgers entnehmen. Dort können Sie zum Beispiel telefonisch – die Telefonnummer steht ebenfalls auf Ihrer letzten Stromrechnung – nachfragen, ob der Energieversorger gleichzeitig auch der hier zuständige Netzbetreiber ist.

Eine andere Möglichkeit bietet die 13-stellige Codenummer auf Ihrer Stromrechnung. Diese Codenummer steht nämlich für ihren zuständigen Netzbetreiber. In der Datenbank des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. können Sie anhand dieser Nummer den richtigen Netzbetreiber ermitteln. Der BDEW betreibt eine Internetseite mit Listen und Datenbanken aus der Versorgungswirtschaft.

Ein schneller und einfacher Weg, den eigenen Netzbetreiber zu ermitteln, ist eine Abfrage bei der Störungsauskunft. Die Karte zeigt aktuelle Stromausfälle in Deutschland. Klickt man unten links auf die orangefarbene Lupe und gibt seine Postleitzahl ein, wird einem im nächsten Schritt umgehend der Name des zuständigen Netzbetreibers angezeigt.

Welche Unterlagen muss ich einreichen?

Soll ein Balkonkraftwerk bei einem Netzbetreiber angemeldet werden, müssen bestimmte Unterlagen eingereicht werden. Dazu zählt ein Musterbrief bei einem herkömmlichen Anmeldeprozess oder ein Formular bei einem vereinfachten Anmeldeverfahren. Darüber hinaus muss eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Wechselrichters den Unterlagen beigelegt werden. Schließlich gehört auch eine Konformitätserklärung nach AR-N-4105 des Wechselrichters (NA-Schutz) zu den für eine vollständige Anmeldung geforderten Dokumenten dazu. Sind die genannten Unterlagen bei dem Netzbetreiber eingegangen, steht einer Anmeldung nichts mehr im Weg.

Balkonkraftwerk Anmeldung Schritt für Schritt erklärt

Das Marktstammdatenregister wird auch mit „MaStR” abgekürzt und ist das Register für den Strom- und Gasmarkt in Deutschland. Dort sind die Stammdaten zu Strom- und Gaserzeugungsanlagen sowie von Marktakteuren wie Anlagenbetreibern, Netzbetreibern und Energielieferanten zu registrieren. Bei der Eintragung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur durchlaufen Anlagenbesitzer folgende Schritte:

  • Benutzerkonto anlegen
  • MaStR-Zugangs mit sich selbst als Administrator auswählen
  • Richtigen Registrierungsassistenten benutzen
  • Registrierung starten
  • Person oder Unternehmen als Anlagenbetreiber registrieren
  • Eigene Anlage anmelden

Neben der Registrierung der eigenen Photovoltaikanlage können Sie im Marktstammdatenregister auch einen Betreiberwechsel registrieren. Dies ist zum Beispiel notwendig, wenn ich mein Einfamilienhaus einschließlich PV-Anlage verkauft habe und sich dadurch eben auch der Betreiber geändert hat. Außerdem lassen sich auf dem Portal öffentliche Stammdaten von Einheiten, Anlagen, Anlagenbetreibern oder anderen Marktakteuren einsehen.

Wo kaufe ich ein Balkonkraftwerk?

Am Markt gibt es unterschiedliche Händler, die Mini-Solaranlagen an Endkunden verkaufen. In modernen Online-Shops kann sich der Interessent alle Bestandteile einzeln oder in einem Set zusammengefasst bequem bestellen. Wer ein Balkonkraftwerk kaufen möchte, kann sich zum Beispiel die Angebote auf der Website www.meinsolarshop.de einmal genauer anschauen. Dieser Shop hat sich auf den Verkauf von Balkonkraftwerken an Privatkunden spezialisiert.

Besonders hervorzuheben sind hier die extra auf bestimmte Situationen zugeschnittene Komplett-Sets, welche die Planung und den Kauf von Balkonkraftwerken für Kunden wesentlich vereinfachen. Ein kompetentes Team, das über jahrelange Erfahrung im Photovoltaik-Handel verfügt, steht bei Fragen jederzeit zur Verfügung. meinSOLARshop ist die Anlaufstelle für kleine Solaranlagen für die Garten-, Balkon- oder Dach-Montage.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Darf ich als Mieter ein Balkonkraftwerk aufstellen?

Möchten Sie die Anlage an Ihrem Balkongeländer montieren, müssen Sie zunächst das Einverständnis Ihres Vermieters bzw. der Eigentümergemeinschaft einholen. Wird die Mini-Solaranlage hingegen auf dem eigenen Balkon oder der eigenen Terrasse positioniert, ist man als Betreiber auf der sicheren Seite.

Wie viel CO2 spare ich im Jahr ein?

Eine Mini-Solaranlage mit vier Solarmodulen und 1,6 kWp Leistung sorgt für CO2-Einsparungen in Höhe von etwa 529 kg im Jahr.

Wie viel wiegt ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk mit zwei Solarmodulen wiegt normalerweise zwischen 45 und 50 kg.

Wechselrichter mit oder ohne WLAN-Verbindung kaufen?

Durch eine integrierte WLAN-Verbindung ist der Wechselrichter dazu in der Lage, die gewonnen Daten an eine Smartphone-App oder eine Datenbank in der Cloud weiterzuleiten. Durch die Visualisierung der Daten wird die Auswertung erleichtert.

Icon zeigt Briefumschlag.
Interesse geweckt?

Jetzt Balkonkraftwerk-Sets vergleichen

| Disclaimer

Die angegebenen Preise sind nicht verbindlich. Lesern, die sich im Bereich Photovoltaik informieren möchten, sollen Preise auf dieser Website eine grobe Orientierung vermitteln. Um verbindliche Angebote zu erhalten, müssen Produkte oder Dienstleistungen bei ErEne Green Technologies konkret angefragt werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis.