Solaranlage auf Hausdach mit roten Dachziegeln.

Solaranlage kaufen

6. Februar 2023 | Lesedauer: 13 Minuten

Als Immobilienbesitzer, aber auch als Mieter mit eigenem Balkon oder Terrasse, haben Sie beste Voraussetzungen, um eine Solaranlage zu kaufen. Durch eine Investition in eine Photovoltaikanlage profitieren Sie von kostengünstigem Strom, Autarkie, CO2-Einsparung und vielen weiteren Vorteilen. In unserem Beitrag, der sich um Angebote, Kosten, Hersteller und andere wichtige Themen dreht, erfahren Sie, warum Sie mit dem Kauf einer Solaranlage nicht länger warten sollten.

Was ist eine Solaranlage?

Solaranlagen wandeln die Einstrahlung der Sonne in Energie um. Sie kommen sowohl bei Privathaushalten als auch in Gewerbe und Industrie zum Einsatz. Man unterscheidet zwischen Photovoltaikanlagen, die elektrischen Strom erzeugen und Solarthermie-Anlagen, die Gebäude mit Wärme, also Raumwärme und Warmwasser, versorgen.

Photovoltaikanlage

Die Photovoltaikanlage besteht, je nach Anlagengröße, aus einer bestimmten Anzahl von Solarmodulen, die wiederum aus verschalteten Solarzellen zusammengesetzt sind. Darüber hinaus gehört ein Wechselrichter, Montagekomponenten, Hausanschluss, Stromzähler bzw. Smart Meter, Anlagenüberwachung und Anlagensteuerung sowie optional Stromspeicher und Wallbox zu einer kompletten Photovoltaikanlage. Auf diese Weise versorgt die Photovoltaikanlage den Betreiber mit umweltfreundlichem Strom.

Solarthermie-Anlage

Eine Solarthermie-Anlage oder auch thermische Solaranlage verwendet, anstatt Solarmodule, Solarkollektoren wie zum Beispiel Flachkollektoren oder Röhrenkollektoren. Die Sonne erwärmt einen flüssigen Wärmeträger, der über einen Pufferspeicher und ein Rohrsystem an die Heizkörper im Gebäude transportiert wird. Mit diesem Verfahren kann die Versorgung von Gebäuden mit warmem Wasser und Raumwärme sichergestellt werden.

Warum eine Solaranlage kaufen?

In Zeiten von Klimawandel und Energiekrise gibt es viele Gründe, die für den Kauf einer Solaranlage sprechen. Die Vorteile einer Photovoltaikanlage überzeugen immer mehr Menschen, sodass Fachbetriebe mit Anfragen nicht selten regelrecht überhäuft werden. Die Anschaffung einer Solaranlage ist eine Investition in die Zukunft. Mit welchen Vorteilen kann man rechnen?

  • Weniger CO2-Emissionen
  • Energieautarkie
  • Integration von Ladeinfrastruktur
  • Kostengünstiger PV-Strom
  • Einnahmen durch Einspeisevergütung
  • Wertsteigerung der Immobilie
  • Von Fördermitteln profitieren
  • Konstanter und planbarer Cashflow
  • Finanzieller Gewinn

Eine neue PV-Anlage sorgt also für große Veränderungen. Neben finanziellen Anreizen, ist ein ebenfalls entscheidender Faktor das gute Gefühl, das viele Interessenten dazu bewegt, eine Solaranlage zu kaufen.

Voraussetzungen für Kauf einer Solaranlage

Welche Voraussetzungen sind zu beachten, wenn man in eine neue Solaranlage investieren möchte? Es gibt dabei durchaus verschiedene Faktoren, die bei Kauf und Planung unbedingt berücksichtigt werden sollten.

  • Sind Sie Eigentümer oder Bewohner eines Ein-, Zwei-, Mehrfamilienhauses oder einer Gewerbeimmobilie?
  • Besteht bereits ein Nutzungsvertrag über die vorhandene Dachfläche?
  • Muss das Dach in den nächsten 20 Jahren saniert werden?
  • Gibt es Verschattung durch Häuser, Bäume oder andere Faktoren?
  • Stehen Denkmalschutz, Landesbauordnung und Bebauungsplan dem Vorhaben entgegen?
  • Ist die Statik des Hauses für die Installation einer Solaranlage günstig?
  • Steht ausreichend Eigenkapital für den Kauf zur Verfügung?

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, steht dem Kauf einer Solaranlage nichts im Weg. Bei großer Dachfläche, keinerlei Verschattung sowie gegebener Südausrichtung kann die Photovoltaikanlage besonders wirtschaftlich betrieben werden. Die erhöhte Wirtschaftlichkeit sorgt wiederum für eine bessere Rendite und eine schnelle Amortisation der Solaranlage.

Photovoltaik für Ihr Eigenheim

Sie interessieren sich für eine Solaranlage und möchten auch von den vielen Vorteilen profitieren? Wir sind Photovoltaikexperte mit jahrelanger Erfahrung und unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben. Wir begleiten Sie von der Beratung, über die Planung bis hin zur Realisierung Ihres Photovoltaik-Projektes. Sprechen Sie uns gerne an.

Solaranlage kaufen: Schritt für Schritt Anleitung

Wer eine Solaranlage kaufen möchte, durchläuft mehrere Schritte bis die Anlage letztendlich auf dem Hausdach montiert ist und kontinuierlich Strom erzeugt. Dabei ist entscheidend, dass man sich an einen erfahrenen, zuverlässigen und kompetenten Installateur wendet. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung führt durch alle notwendigen Stationen des Solaranlagen-Kaufs.

  • Elektrofachbetrieb bzw. Solarteur ermitteln
  • Maße, Daten, Termine angeben
  • Angebot bequem online anfordern
  • Persönliche Beratung durch Solarexperten
  • Kunde erhält maßgeschneidertes Angebot
  • Professionelle Elektroniker installieren Solaranlage
  • Haushalt wird mit PV-Strom versorgt

Eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung ist sicherlich der Wunsch jedes Interessenten. Je zügiger Sie alle notwendigen Angaben eingereicht haben, desto früher kann der Elektrofachbetrieb mit der technischen Planung der Solaranlage beginnen.

Was muss man beim Kauf einer Solaranlage beachten?

Logischerweise möchte jeder eine Solaranlage kaufen, die anschließend Jahr für Jahr ansehnliche Erträge erwirtschaftet und sich in Summe als lohnenswert erweist. Damit einem beim Kauf einer Solaranlage keine unnötigen Fehler unterlaufen, gilt es eine Reihe von Faktoren zu beachten. Zunächst gibt es allgemeine Grundsätze wie zum Beispiel die Ausrichtung des Daches. So ist eine Ausrichtung nach Süden ideal, nach Osten und Westen auch noch gut. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass der Neigungswinkel der Solarmodule zwischen 30 und 40 Grad eingestellt ist. Banal, aber zutreffend: Große Dachflächen ermöglichen die Montage von mehr Solarmodulen als dies bei kleineren Dächern der Fall wäre.

Checkliste: Tipps für Solaranlage kaufen

Hier geht es nun nicht um die verschiedenen Schritte, die man beim Kauf einer Solaranlage vollzieht, sondern um Tipps, die die Qualität, Beständigkeit und Rentabilität der Photovoltaikanlage sichern sollen. Außerdem ist es wichtig, dass keine versteckten Kosten auf einen zukommen sowie dass man mit einem seriösen Dienstleister zusammenarbeitet. Wenn Sie eine Solaranlage kaufen möchten, können Sie diese Checkliste als Hilfestellung nutzen:

  • Mindestens 3 verschiedene Angebote einholen und miteinander vergleichen
  • Solarteur mit aussagekräftigen Projekt-Referenzen auswählen
  • Auf fortschrittliche Technologie der Solarmodule achten
  • Auf Zertifizierungen und lange Garantielaufzeiten achten
  • Versicherung abschließen
  • Wartungsvertrag sichert Ertragsoptimum
  • Mehrwertsteuer-Rückerstattung und Abschreibungsmöglichkeiten nutzen

Mit dem richtigen Tipp für den Kauf einer Solaranlage lassen sich hunderte und vielleicht sogar mehrere tausend Euro einsparen. Es lohnt sich also, gut informiert auf die Suche nach der geeigneten Anlage zu gehen. Mit dem richtigen Wissen und einer kompetenten Beratung durch einen Solarteur steht dann dem erfolgreichen Kauf einer Solaranlage nichts mehr im Weg.

Solaranlage kaufen: Kosten, Amortisation, Rendite

Es ist zwingend notwendig, vor dem Kauf einer Solaranlage die Investition exakt durchzurechnen. Wie hoch fallen die Anschaffungskosten aus, welche Rendite erwirtschaftet die Solaranlage und nach welcher Dauer amortisiert sich das Investment? Diese Fragen sind sehr relevant, um die finanziellen Chancen und Risiken im Vorfeld angemessen abwägen zu können. Mit welchen Einnahmen und Ausgaben muss ich also bei kleinen Solaranlagen, Gewerbe- und Industrie-Anlagen und Solaranlagen für Privatkunden konkret rechnen?

Kleine Solaranlage kaufen: Rechenbeispiel

Wer sich im kleinen Rahmen gerne mit umweltfreundlichem Solarstrom versorgen möchte, der kauft eine kleine Solaranlage oder ein Balkonkraftwerk. Dadurch kann ein Anteil des im Haushalt anfallenden Stromverbrauchs bequem durch einen klimafreundlichen Energieerzeuger abgedeckt werden. Doch auf welche Kosten, welche Rendite und welche Amortisationszeit muss man sich beim Kauf einer kleinen Solaranlage einstellen?

Leistung 1,6 kWp
Standort Köln (NRW)
Betrachtungszeitraum 20 Jahre
Investitionskosten 2.400 €
Amortisationsdauer 13,2 Jahre
Kumulierter Cashflow 1.539,04 €
Rendite auf Kapital 5,8 % / Jahr

Solaranlage für Einfamilienhaus kaufen: Rechenbeispiel

Viele Hausbesitzer interessieren sich für eine Photovoltaikanlage, um kleine Elektrogeräte im Haushalt sowie ebenfalls große Verbraucher wie zum Beispiel ein E-Auto mit grünem Strom versorgen zu können. Eine herkömmliche Solaranlage, installiert auf dem Dach eines Einfamilienhauses, einer Doppelhaushälfte oder eines Reihenhauses, ist oft eine lohnenswerte Investition. Anhand einer Beispielrechnung mit echten Daten, kann man erkennen, mit welchen Kosten und Renditen zu rechnen ist sowie wann sich die Anschaffung einer Solaranlage amortisiert.

Leistung 9,75 kWp
Standort Mettmann (NRW)
Betrachtungszeitraum 25 Jahre
Investitionskosten 21.512 €
Betriebskosten 46-60 € / Jahr
Amortisationsdauer 14,1 Jahre
Kumulierter Cashflow 22.103 €
Rendite auf Kapital 6,8 % / Jahr

Solaranlage für Gewerbe und Industrie kaufen: Rechenbeispiel

Durch den enorm hohen Stromverbrauch, der etwa durch Produktionsanlagen bei vielen Unternehmen anfällt, ergibt es für Gewerbe und Industrie aus finanzieller Hinsicht besonders viel Sinn, eine Solaranlage zu kaufen. Dies liegt daran, dass hier ein besonders großer Anteil des erzeugten Stroms direkt wieder verbraucht werden kann. An einem Beispiel lässt sich durchrechnen, wie Kosten, Rendite und Amortisation bei dem Kauf einer Solaranlage für Gewerbe und Industrie ausfallen können.

Leistung 62,4 kWp
Standort Haan (NRW)
Betrachtungszeitraum 30 Jahre
Investitionskosten 65.512,85 €
Betriebskosten 110-148 € / Jahr
Amortisationsdauer 7,8 Jahre
Kumulierter Cashflow 309.675,86 €
Rendite auf Kapital 15,4 % / Jahr

Solarpark oder große Freiflächenanlage kaufen

Energieversorger, Landwirte, Unternehmen oder Investoren stecken immer mehr Geld in große Freiflächenanlagen oder Solarparks. Diese Solaranlagen sind dafür ausgelegt, dass ihre gesamten Solarerträge in das Stromnetz eingespeist werden. Da große Flächen und Gelder im sechs- bis siebenstelligen Bereich notwendig sind, um solche Solarprojekte umsetzen zu können, kommt eine solche Investition für die wenigsten Personen bzw. Unternehmen in Frage.

Wie könnten die Kosten und Erträge bei einem projektierten Solarpark aussehen? Anhand eines Beispiels aus der Praxis lassen sich fundamentale Eckdaten am sinnvollsten veranschaulichen. Hier zunächst ein paar allgemeine Daten zu einem realisierten Solarpark in Dessau, Sachsen-Anhalt:

Leistung 749,89 kWp
Standort Dessau (Sachsen-Anhalt)
Vermiedene CO2-Emissionen 418.860 kg

Mithilfe einer Berechnung, die auf einem realen Photovoltaik-Projekt basiert, lässt sich ideal zeigen, wie die Wirtschaftlichkeit eines Solarparks ausfallen kann. Welche Kosten erzielen über welchen Zeitraum welche Rendite? Das Ergebnis dieser Frage sowie weitere Kennzahlen lassen sich der folgenden Tabelle entnehmen:

Investitionskosten 755.676 €
Eigenkapital 206.767 €
Fremdkapital 549.000 €
Amortisationsdauer 19,3 Jahre
Kumulierter Cashflow 194.129,76 €
Eigenkapitalrendite 4,05 %
Betrachtungszeitraum 25 Jahre

Staatliche Förderung für Kauf von Solaranlagen

Eine der bekanntesten Adressen für die Vergabe von Fördermitteln ist die KfW. Auch beim Kauf einer Solaranlage kann man bei dieser Institution verschiedene Förderprogramme in Anspruch nehmen. Wenn Sie Ihr Haus zum Beispiel zum Effizienzhaus sanieren möchten, dann kommen die folgenden Förderprogramme der KfW-Bank in Frage:

Kredit 261: Sie erhalten bis zu 150.000 Euro je Wohneinheit für ein Effizienzhaus – ob Kauf, Neubau oder Sanierung. Dabei erhalten Sie einen Tilgungszuschuss, der sich auf 5 bis 25 Prozent beläuft. Auch zusätzliche Förderungen sind hier noch möglich, wie zum Beispiel eine Baubegleitung.

Kredit 270: Dieser Förderkredit unterstützt Sie beim Kauf einer Anlage zur Erzeugung von Strom und Wärme sowie beim Kauf von Speichern.

Ohne die Planung weiterer Sanierungsmaßnahmen kann man eine Förderung als Einzelmaßnahme bei der KfW beantragen. Hier kann man ebenfalls auf Kredit 270 zurückgreifen, der Kredite ab einem effektiven Jahreszins von 3,8 Prozent an Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen vergibt, wenn zum Beispiel beabsichtigt wird, eine Photovoltaikanlage zu errichten.

Photovoltaik Finanzierung

Der Betrieb von Solaranlagen erwirtschaftet konstante und – durch die festgelegte Einspeisevergütung – langfristig planbare Erträge. Aufgrund dieser Ausgangslage werden Investitionen in Photovoltaikanlagen von Kreditinstituten verhältnismäßig gerne finanziert. Es gibt eine Reihe verschiedener Banken und Finanzdienstleister, die Sie mit Fremdkapital ausstatten können, wenn Sie sich entschlossen haben, eine Solaranlage zu kaufen. Dabei lohnt es sich, verschiedene Angebote zur Finanzierung einer Solaranlage miteinander zu vergleichen und eventuell Rat bei seinem Elektrofachbetrieb einzuholen.

Möglichkeiten der Finanzierung

Eine wichtige Rolle spielt dabei natürlich das konkrete Projekt, die Bonität und die Art der Finanzierung. Fremdkapitalquoten bei Investitionen in Solarprojekte zwischen 75 % und 90 % sind nicht selten anzutreffen. Auch 100-Prozent-Finanzierungen von Solaranlagen sind in manchen Fällen möglich. Ihr persönlicher Solarteur, Ihre Hausbank, ein auf Investitionen in erneuerbare Energien spezialisiertes Kreditinstitut wie zum Beispiel die Umweltbank oder aber die KfW können Ansprechpartner sein, die bei der Frage nach Finanzierungsmöglichkeiten für Solarprojekte weiterhelfen können.

Die Umweltbank zum Beispiel hat einen interaktiven Simulator auf ihrer Website integriert, der Interessenten nach der Angabe von Wunschbetrag und Laufzeit genau anzeigt, wie hoch monatliche Tilgungsrate, garantierter Sollzins und effektiver Jahreszins ausfallen. Auf diese Weise lässt sich auf einen Blick erfassen, zu welchen Konditionen ich meine Solaranlage finanzieren lassen könnte.

Wo kaufe ich eine Solaranlage?

Eine Solaranlage lässt sich über einen Händler, Großhändler oder Elektrofachbetrieb bzw. Solarteur beziehen. Nach der Bestellung kann die Solaranlage über einen Lieferanten zugestellt oder in manchen Fällen auch ab Lager selber abgeholt werden. Ein Geschäftskunde wie zum Beispiel ein Solarteur oder Handelsbetrieb, wird Solaranlagen in der Regel bei einem entsprechenden Großhandel einkaufen. Da sich die Photovoltaikanlage nicht mit Plug-&-Play anschließen lässt, sondern von einem Fachmann installiert werden muss, ist es für einen Privatkunden am sinnvollsten und üblichsten, die Solaranlage direkt bei einem Solarteur zu kaufen. Dann erhält man die Anlage plus die Dienstleistung der Installation in einem Paket kombiniert.

Solaranlage mit oder ohne Stromspeicher kaufen?

Bei Balkonkraftwerk bzw. Mini-Solaranlage entscheidet man sich in aller Regel gegen einen Stromspeicher, da sich – kurz gesagt – die Anschaffungskosten einfach nicht lohnen. Die Solarerträge eines Balkonkraftwerkes werden üblicherweise direkt verbraucht. Auch bei großen Freiflächenanlagen und Solarparks, die ihre Erträge zu 100 % in das Stromnetz einspeisen, ist der Kauf eines Stromspeichers überflüssig.

Anders sieht das hingegen bei dem Kauf von Solaranlagen für Wohnimmobilien oder für Gewerbe und Industrie aus. Hier kann die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik durch die Integration eines Stromspeichers in vielen Fällen deutlich erhöht werden. Um den Eigenverbrauchsanteil weiter zu vergrößern, ist der Einsatz von Stromspeichern empfehlenswert. Die Anschaffungskosten für einen Stromspeicher liegen bei etwa 5.000 € bis 20.000 €, je nachdem, welche Speicherkapazität von dem Anlagenbetreiber erwünscht wird.

Solaranlage kaufen oder Solaranlage mieten?

Neben dem klassischen Erwerb einer PV-Anlage, gibt es seit einiger Zeit auch das Modell, eine Solaranlage zu mieten bzw. zu leasen. Die Variante des Mietens bringt einige Unterschiede im Vergleich zum Kaufen mit sich. Eignet sich nun der Kauf oder das Leasing einer Solaranlage mehr für den Kunden? Beide Varianten haben Vorteile und Nachteile, wie diese Gegenüberstellung zeigt:

Solaranlage kaufen Solaranlage mieten
Anschaffungskosten
Komfort
Mietpreisbindung
Nachrüstung & Upgrades
Kontrolle über PV-Komponenten

Soll ich mich für Kaufen oder Mieten entscheiden? Wer mehr Kontrolle, Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten für seine PV-Anlage haben möchte, sollte sich für die Variante „Solaranlage kaufen” entscheiden. Photovoltaik-Interessenten mit weniger Startkapital und keinen hohen Ansprüchen in puncto Nachrüstung, Upgrades und Erweiterungen sind mit der Variante „Solaranlage mieten” hingegen gut bedient.

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